Autohaus Brenk – an drei Standorten in Karlsruhe
Rund 313.000 Einwohner machen Karlsruhe zur größten Stadt in Baden und gleichzeitig zur Nummer zwei in Baden-Württtemberg. Der Ort entstand erst im Jahr 1715 und wurde gewissermaßen am Reißbrett entworfen. Bis heute sieht man anhand des Stadtplans die Anlage, die aus dem Barock stammt und sich rund um das Schloss erstreckt. 32 Straßen verlaufen fächerförmig zu dem beeindruckenden Gebäude und sorgen dafür, dass auch von der „Fächerstadt“ die Rede ist. Zudem liegt Karlsruhe am Rhein und grenzt im Osten bereits an den Schwarzwald. Auch ist Karlsruhe Teil der Metropolregion Oberrhein, die auch das französische Elsass und die Schweizer Region rund um Basel umfasst und rund sechs Millionen Einwohner zählt. Vor der Gründung der Stadt waren lediglich die heutigen Stadtteile Durlach und Mühlburg bewohnt und der Stadtteil Knielingen ist mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 786 der älteste. Gegründet wurde Karlsruhe durch den Markgrafen Karl Wilhelm, der hier Ruhe finden wollte, was auch den Namen erklärt. Nachdem es sich lange um eine großherzogliche Residenz handelte, avancierte Baden im 19. Jahrhundert zur liberalen Zufluchtsstätte innerhalb Deutschlands. Sehenswert in Karlsruhe sind das Schloss mit Schlossturm sowie die Bauten aus Barock und Klassizismus aber auch die Gartenstadt, die von Walter Gropius konzipiert wurde.
Ökonomisch ist Karlsruhe auch ohne Großunternehmen eine bedeutende Stadt, was vor allem an den vielen Hightechunternehmen und Forschungseinrichtungen liegt. Erreicht wird die Stadt über die Autobahnen A5 und A8 sowie drei Bundesstraßen und natürlich mit den Nah- und Fernzügen der Bahn.
Das Autohaus Brenk ist ein Traditionsunternehmen und gleich an drei Standorten in Karlsruhe zu finden. Sowohl in Durlach als auch in Knielingen sind Sie bei uns in den besten Händen und genießen die Vorzüge eines Familienbetriebs. Seit mehr als 40 Jahren schreiben wir Kundenbindung und eine exzellente Beratung groß. Wir stehen für eine umfangreiche Auswahl an Fahrzeugen verschiedener Hersteller und bieten faire und günstige Preise. Zudem ist unser Unternehmen fest in der Region verankert und unverkennbar badisch.
Kia ist deutlich mehr als „nur“ die Nummer zwei unter den koreanischen Automobilherstellern. Längst ist das Unternehmen mit Hyundai fusioniert und stellt gemeinsam den weltweit viertgrößten Automobilkonzern dar. Die Namensgebung Kia bedeutet übersetzt soviel wie „Aufstieg“ und den hat das Unternehmen in der Tat hingelegt. Als Pionier auf dem einheimischen Automarkt wurden die Grundsteine gelegt und auch Kia verdingte sich in den ersten Jahren mitunter als Lizenzbauer. Diesen Weg verließ man jedoch schon in den 1970er Jahren und flutete bald auch die europäischen Märkte mit überaus konkurrenzfähigen und günstigen PKW.
Entwicklung des Herstellers Kia
Hinter Kia steht „Kyongseong Precision Industry“ und damit der direkte Vorläufer. Dieses Unternehmen nahm 1944 seinen Betrieb auf und nannte sich acht Jahre später „Kia Industry Company“. In den ersten Jahren handelte es sich um einen Fahrradhersteller, der seit den 1960er Jahren auch Motorräder und kleinere Mofas baute. Von hier war der Schritt in Richtung Auto nicht weit und als erstes Modell gilt heute der Kia Titan. Der Name ist gewissermaßen Programm, wobei es dabei nicht etwa um die Größe des Kleinlasters, sondern um dessen Erfolg geht. Der Titan avancierte mit seiner Konstruktion auf Mazda-Basis zum Klassiker und sorgte für den Börsengang von Kia im Jahr 1973. Sowohl der erste eigene Benzinmotor eines koreanischen Autobauers als auch der erste Diesel gehen auf Kia zurück. Bald wurden auch die großen europäischen Autohersteller auf Kia aufmerksam und so ließen sowohl Fiat als auch Peugeot mitunter in Korea produzieren.
Die 1990er Jahre gelten als Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte. Nach und nach wurden die gebauten Fahrzeuge erfolgreich exportiert und insbesondere der Kia Pride gilt hier als Erfolgsmodell ersten Ranges. In enger Zusammenarbeit mit Mazda und dem US-Autokonzern Ford wurden mehr als zwei Millionen Fahrzeuge des Modells verkauft. In den USA ist Kia seit 1992 vertreten, in Deutschland seit 1993 und 1998 folgte dann die Übernahme durch Hyundai, wobei beide Konzerne ihr Know-how vereinigen. Zu den prägenden Personen dieser Zeit gehört der Designer Peter Schreyer, dem Kia die „Tigernase“ verdankt und die Verkaufszahlen wachsen und wachsen auch im 21. Jahrhundert.
Kia als Rennsporthersteller
Auch Kia ist kein Motorsporthersteller im klassischen Sinne. In den ersten Jahrzehnten nach Firmengründung wurde dieser Bereich komplett vernachlässigt und erst im Jahr 2015 eroberte man das Terrain. Möglich war dies aufgrund des Starts der neuen Rennserie TCR, wo der Ceed als Tourenwagen zum Einsatz kommt. Auch prägend sind die Auftritte im Rallyebereich und natürlich stellt Kia auch sportliche Fahrzeuge für den Einsatz auf der Straße her. Mit anderen Worten schielt man weniger auf Pokale und Bestzeiten als auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erprobung auf Rallyestrecken und Rennparcours und der Entwicklung straßentauglicher Flitzer.
Innovationen bei Kia
Ein Argument zugunsten eines Kia ist seit eh und je die Cleverness der Fahrzeuge. In den ersten Jahrzehnten erwiesen sich die Koreaner als regelrechte Preisbrecher, was allerdings ohne qualitative Einbußen möglich war. Unterstrichen wurde diese durch Garantien, die sonst kaum zu finden waren. Mit anderen Worten: einen Kia kaufte und kauft man einerseits günstig, andererseits aber auch mit dem sicheren Gefühl, dass viele Jahre mit umfangreichen Sicherheiten einhergehen. Für Gegenwart und Zukunft folgt man bei den Koreanern einer „Green Car Roadmap“. Anhand dieses Plans sollen mehr und mehr elektrische Antrieb und Hybride an die Stelle der klassischen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor treten, was zunehmend auch in die Tat umgesetzt wird.
Derzeitige Modelle bei Kia
So sehr bei Kia Dynamik auf der Tagesordnung steht, ist man sich auch treu geblieben. Im Fokus des Sortiments stehen seit eh und je die Kleinwagen. Zu nennen ist insbesondere der winzige Picanto, der sich im Inneren als wahrer Riese entpuppt. Wer einen Klassiker wünscht, entscheidet sich für den Kia Rio, der schon seit mehr als 20 Jahren gebaut wird und auch der ceed kann als Dauerbrenner gelten und ist als Kompakter eine preiswerte Alternative zu den deutschen Modellen. Wer sich für einen ceed und damit das bekannteste Modell des Herstellers entscheidet, wählt zwischen zahlreichen Motorvarianten und zudem verschiedenen Bauformen inklusive eines SUV.
Apropos SUV: diese werden natürlich auch in ihrer typischen Form angeboten. Der Kia Niro ist die umweltfreundliche Fassung mit Elektroantrieb, der Sorento und der Sportage sind die beiden Benziner bzw. Diesel. Eher exotisch aber dennoch qualitativ über jeden Zweifel erhaben sind der Optima aus der Mittelklasse und das sportliche Coupé Kia Stinger.